Comments on: Apostasie /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/ "I am the master of this computer, for me the gates will open" -c0mrade Thu, 04 Aug 2011 17:15:14 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.2.1 By: mart /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/comment-page-1/#comment-8144 mart Sun, 12 Jun 2011 23:00:53 +0000 /41yd.de/blog/?p=565#comment-8144 So, dann geb ich auch einfach mal meinen Senf dazu ;) A) Ich glaube nicht an irgendeinen Gott, ich glaube eigentlich an gar nicht, höchstens an die String-Theorie :P B) Pluto is soweit ich weiss ein eingefangener Asteroid, daher kommt auch seine deutlich geneigte Umlaufbahn C) Der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter ist kein zerstörer Planet, er ist zusammen mit dem Sonnensystem entstanden D) Gegen einen Gott spricht auch, dass es ca. 50 Milliarden (5*10¹⁰) Galaxien gibt, die man von der Erde aus beobachten kann - und jede davon hat sagen wir jetzt einfach mal 100 Millarden sterne (10¹¹ Sterne), dann kommen wir auf gesamt 5 TRILLIARDEN (5*10²¹) Sterne, jeder Stern könnte ein Sonnensystem haben… Und wie gesagt, das bezieht sich nur auf die, die man mit heutigen Mitteln von der Erde aus sehen kann… E) Lebewesen brauchen kein Phosphor um eine DNA zu haben, Arsen geht auch, sogar hier auf der Erde, hat die NASA ja neulich rausgefunden… Das Fazit für mich daraus: Es gibt keinen Gott, wir Menschen sind bestimmt nicht das einzige intelligente Leben im Universum… Oh, und da gabs ja auch noch die Viele-Welten-Interpretation, danach bestände die Möglichkeit, dass wir grade anstatt über Gott und die Welt (sic!) über Biojogurt und Charlie Sheens nächste Amtszeit als US-Präsident reden… MfG Martin So, dann geb ich auch einfach mal meinen Senf dazu ;)
A) Ich glaube nicht an irgendeinen Gott, ich glaube eigentlich an gar nicht, höchstens an die String-Theorie :P
B) Pluto is soweit ich weiss ein eingefangener Asteroid, daher kommt auch seine deutlich geneigte Umlaufbahn
C) Der Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter ist kein zerstörer Planet, er ist zusammen mit dem Sonnensystem entstanden
D) Gegen einen Gott spricht auch, dass es ca. 50 Milliarden (5*10¹⁰) Galaxien gibt, die man von der Erde aus beobachten kann – und jede davon hat sagen wir jetzt einfach mal 100 Millarden sterne (10¹¹ Sterne), dann kommen wir auf gesamt 5 TRILLIARDEN (5*10²¹) Sterne, jeder Stern könnte ein Sonnensystem haben… Und wie gesagt, das bezieht sich nur auf die, die man mit heutigen Mitteln von der Erde aus sehen kann…
E) Lebewesen brauchen kein Phosphor um eine DNA zu haben, Arsen geht auch, sogar hier auf der Erde, hat die NASA ja neulich rausgefunden…

Das Fazit für mich daraus: Es gibt keinen Gott, wir Menschen sind bestimmt nicht das einzige intelligente Leben im Universum…
Oh, und da gabs ja auch noch die Viele-Welten-Interpretation, danach bestände die Möglichkeit, dass wir grade anstatt über Gott und die Welt (sic!) über Biojogurt und Charlie Sheens nächste Amtszeit als US-Präsident reden…

MfG
Martin

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By: eddy14 /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/comment-page-1/#comment-6481 eddy14 Sun, 20 Mar 2011 14:10:33 +0000 /41yd.de/blog/?p=565#comment-6481 Hallo Atakan, >> Wenn der Lehrer was gegen den Islam sagt sind sie aber auf einmal als Muslime in ihrer Ehre angegriffen. So was würde ich nicht wirklich als Muslim betrachten. Und da fangen auch schon andere Probleme an. Muslime erkennen sich ständig gegenseitig den Titel des "Moslem" ab. Genau wegen den Leuten die du ansprichst, hatte ich angefangen, mich mehr für meine Religion zu interessieren. Ich wollte einfach ein "richtiger" Moslem sein. Ich hatte z.B. Probleme damit zu akzeptieren, dass (laut einigen Muslimen) das Rauchen keine Sünde sei; was für mich aber dem Drogenverbot widersprach (und auch Wasserpfeiffen etc.); dann habe ich mich eher an den Hoca's orientiert, die gegen das Rauchen waren. Aber auch diese hatten Argumentationsfehler in anderen Bereichen, und so blieb mir nichts anderes übrig, als selber zu recherchieren. Was mich dann letzendlich eher schockiert hat, weil das nicht meinem Bild des Islam und Gott entsprach. Du solltest entschuldigen, dass meine Kritik an den Muslimen, sich immer nur an die Leute richtet, die du beschrieben hast (da es den Großteil meines Freundeskreises ausmacht). Die wenigen Muslime die ich kenne, die sich ausgiebig mit ihrer Religion ausseinandersetzen, haben schreckliche Ansichten über die Welt (wie mir z.B. einer mit Freude erläutert hat, dass alle Christen in der Hölle schmoren werden, allein wegen ihres Glaubens). Das gibt dann einen schon zu denken übrig, wenn alle guten Muslime die du kennst nur diejenigen sind, die ihre Religion nicht kennen, und alle die sich mit ihrer Religion ausseinandersetzen, vertreten grausame Glaubensansätze. >> Selbst Millionen von Nicht-Muslimen glauben das es die USA selbst waren. Da stimme ich dir zu. Soweit ich weiß, hat die Verschwörung sogar in den USA selbst angefangen. >> wenn man bedenkt das es früher nachgewiesene und erzählte False Flag Operationen gab durch Geheimdienste und Militär so ist es nicht absurd anzunehmen das heute solche Dinge auch geschehen. Da stimme ich dir wieder einmal zu. Und da sollte man stets skeptisch bleiben. Aber, wie du bereits sagtest, wenn Beweise fehlen, sollte man auch definitiv keine voreiligen Schlüsse ziehen, die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit falsch sind. >> Das ist kein Zwang, das ist logisch. Wäre auch seltsam wenn muslimische Eltern ihre Lebensweise ihren Kindern nicht vermitteln würden, das tun alle Eltern unabhängig von Religionszugehörigkeit. Ich mache mir schon seit einigen Monaten Gedanken darüber, wie ich meine zukünftigen Kinder erziehen würde. Und auch wenn ich momentan mich viel zu jung dafür fühle (wer tut das nicht ^_^), will ich mir doch schon Klarheit darüber verschaffen, was eine richtige Erziehungsform wäre. Ich denke, wie oben bereits dargelegt, dass ich sie agnostisch in vielerlei Hinsicht erziehen werde. Ich möchte, dass sie von selbst begreiffen, wie man herausfindet ob etwas wahr oder falsch ist, und dass man durchaus von seinem Urteilsvermögen getäuscht und in Stich gelassen werden kann. Es wäre doch super, wenn einem sein Kind später darlegt, wieso es keinen Weihnachtsmann gibt, oder? Und wenn es sich entschließt, dass das Universum einen Schöpfer braucht, so sei es! Zumindest hätte ich ihm den größtmögliche Freiraum darüber gegeben, ob es Götter gibt, oder nicht. >> Nein der Atheismus ist eine klare Stellungsnahme. Der Normalzustand ist eher Ahnungslosigkeit, also eher Agnostiker. Der Mensch kann Gott weder widerlegen noch beweisen. Ich benutze gerne die englische Definition von Atheismus, in der Form von "lack of belief in gods". Agnostizismus handelt mehr darüber, was du _Wissen_ kannst. Und da gehören natürlich Gottheiten dazu (da du keine Aussage darüber treffen kannst). Atheismus handelt aber darüber, was du _glaubst_. Du kannst ein ungläubiger Agnostiker sein (oder ein gläubiger Agnostiker), da Agnostizismus nunmal nur über das Wissen aussagt, nicht über deinen Glauben. Wenn ich meinen Kindern beibringen würde, dass ein Gott existiert, habe ich eine klare Stellungnahme, und ich bringe ihnen diese "Tatsache" bei. Wenn ich aber keine Aussagen über irgendwelche Gottheiten mache, habe ich mich einfach nur enthalten, und habe _keine_ Aussage darüber getroffen. Ich habe sie neutral erzogen, sodass die Entscheidung immernoch in ihrer Hand liegt. Aber ich weiß was du eigentlich meinst. Diese Erziehungsvariante sollte man eher "agnostisch" nennen, statt "atheistisch". Aber ich bin der Ansicht, dass letzteres dennoch die neutrale Position ist (ein Kind wird ohne Wissen an irgendwas geboren; jedes neu hinzukommende Wissen bedarf Erklärung; es ist also jedesmal die Aufgabe der Person, die das Kind von etwas überzeugen will, Fakten zu präsentieren; so gesehen ist Atheismus eine neutrale Position, da es nur bedeutet, dass dir der Glauben an Gottheiten fehlt). >> Wenn ich schon bei diesem Thema bin du bist denke ich ein großer Fan des Rationalismus stimmts? Ich habe erst sehr neu angefangen, mich damit ausseinander zu setzen; bis jetzt leider noch nicht viel Zeit gehabt :-( >> Die restlichen Naturwissenschaften die auch auf Rationalismus und Logik schwören irren sich in regelmäigen Abständen mit ihren wissenschaftlichen Theorien und das wird auch sicherlich ewig so weiter gehen. Ein Kreislauf aus Irrtum und neuer Erkenntnis. Und genau das ist doch der wissenschaftliche Prozess, der uns zu dem gemacht hat, das wir heute sind. Dass wir nach neuen Erkenntnissen suchen, impliziert ja bereits, dass wir kein Wissen über _alles_ haben (und das wir uns daher öfter irren werden). Aber genau das ist doch das geniale! Wir verstehen in langsamen Schritten immer mehr, wie alles in unserem Universum funktioniert (unabhängig davon, ob wir jemals alles wissen werden). Ich denke, wir sind einzig und allein durch unsere biologischen Fähigkeiten begrenzt, etwas zu begreiffen. >> Es sind nur biologische Werkzeuge die sich an die Wahrheit nur annähern können mit vielen Irrtümern. Genau das wollte ich damit sagen! Aber was ist so falsch daran? Es ist das beste, was wir haben können. Oder nicht? >>Philosophisch gesehen ist selbst die Klarheit der Mathematik, wohl die am klarsten und unzweifelhafteste erscheinende Wissenschaft der Menschen kann in Frage gestellt werden. Da hast du absolut recht. Ich habe in einem Buch mal darüber gelesen, ob Mathematik eine Naturwissenschaft ist. Das war sehr interessant, und es bereitet mir heute noch Kopfzerbrechen. Lernen wir aus der Natur, und passen unsere Mathematik der Natur an; oder ist die Natur zufällig durch Mathematik zu beschreiben? Wir haben nunmal Axiome, die wir nicht in Frage stellen; aber ich denke, das ist auch jedem bewusst. Soweit ich weiß, macht man deswegen auch in der Wissenschaft nur 2 Annahme, ohne sie zu begründen: - Das Universum und alles darin ist real. - Man kann Erkenntnisse über das Universum gewinnen. Und ich denke, das sind einfache Annahmen die wir machen können. Letzteres ist sogar ganz wichtig, und ich denke, das zeigt eine Sache, die du kritisiert: Wir _können_ mit der Wissenschaft etwas über das Universum herausfinden. Flugzeuge die fliegen, Computer die wir gerade benutzen um diese Texte zu tippen, Medizin die wir benutzen etc. Alles sehr gute Hinweise darauf, dass Wissenschaft funktioniert (http://xkcd.com/54/ ^_^) >> Richard Dawkins ist z.B. so ein Fanatiker den du magst :D Komm sei mal ehrlich, der Kerl spricht gegen Religionen wie ein saudischer Salafi gegen Ungläubige. Absolut vergleichbare Rhetorik und Denkweise. Ja das mag sein :-D Aber der Typ muss sich auch ständig mit Leuten ausseinandersetzen, die jegliche Wissenschaftlichen Erkenntnisse Ablehnen, mit den absurdesten Argumentationen (wie z.b. das die Erde nur 6000 Jahre alt ist, oder das Jesus mit den Dinosauriern zusammen gelebt hat). Aber bisher habe ich kaum fehlerhafte Argumentationen an ihm entdeckt. Er ist ja nebenbei noch ein inspirierender Wissenschaftler, und er gibt auch zu, wenn er falsch lag, und seine Meinung geändert hat etc. Das finde ich so gut an ihm :-) >> Und die Möglichkeit das wir in einem Zustand sind das man mit einem Traum vergleichen könnte kann man nicht widerlegen. Und wie du weißt, auch nicht beweisen. Und deswegen ist es eine unlogische Annahme, die man machen kann. >> Tja lieber eddy, ich dachte auch mal der Atheismus wäre toll vernünftig und richtig. Wie sieht es denn mit dir aus? Du scheinst dich ja mit der Materie gut ausseinander gesetzt zu haben :-) Zurzeit Moslem? Warst mal Atheist? Oder wie? >> Aber ich glaube und hoffe das du mit der Zeit merkst das du sehr vorsichtig sein musst mit Erkentnnis bringenden Quellen die einem schnell das Gefühl geben man hätte die ultimative Wahrheit bzw. Wahrheitsgrundlage gefunden. Nein ich denke, dass Wissenschaft sehr schwierig ist. Ich habe hier momentan (nur?) ein dutzend Bücher über Wissenschaft rumliegen; und ich bin dauernd fasziniert davon, wieviel Arbeit diese Menschen darein stecken, um ein kleines Stückchen Wahrheit der Natur zu entlocken. Da sprechen wir glatt von Jahrzehnten voller Arbeit. Zum Glück bin ich Informatiker, und mich ereilen die Erkenntnisse manchmal innerhalb von ein paar Stunden, wenn ich die Natur eines Programmes analysiere :D Deswegen weiß ich, dass ich absolut keine ultimative Wahrheit gefunden habe; ich halte mich da an den "kritischen Rationalismus", der ja sagt: "die zugibt, dass ich mich irren kann, dass du recht haben kannst und dass wir zusammen vielleicht der Wahrheit auf die Spur kommen werden" :-) Wenn du keine Lust hast, ständig auf dem blog hier zu schreiben, kannst du mir auch mailen. Es gibt nicht sehr viele, die intelligent über Religion diskutieren können wie du (zumindest kenne _ich_ keine :P ) Hallo Atakan,
>> Wenn der Lehrer was gegen den Islam sagt sind sie aber auf einmal als Muslime in ihrer Ehre angegriffen. So was würde ich nicht wirklich als Muslim betrachten.
Und da fangen auch schon andere Probleme an. Muslime erkennen sich ständig gegenseitig den Titel des “Moslem” ab.
Genau wegen den Leuten die du ansprichst, hatte ich angefangen, mich mehr für meine Religion zu interessieren. Ich wollte einfach ein “richtiger” Moslem sein. Ich hatte z.B. Probleme damit zu akzeptieren, dass (laut einigen Muslimen) das Rauchen keine Sünde sei; was für mich aber dem Drogenverbot widersprach (und auch Wasserpfeiffen etc.); dann habe ich mich eher an den Hoca’s orientiert, die gegen das Rauchen waren. Aber auch diese hatten Argumentationsfehler in anderen Bereichen, und so blieb mir nichts anderes übrig, als selber zu recherchieren. Was mich dann letzendlich eher schockiert hat, weil das nicht meinem Bild des Islam und Gott entsprach.
Du solltest entschuldigen, dass meine Kritik an den Muslimen, sich immer nur an die Leute richtet, die du beschrieben hast (da es den Großteil meines Freundeskreises ausmacht). Die wenigen Muslime die ich kenne, die sich ausgiebig mit ihrer Religion ausseinandersetzen, haben schreckliche Ansichten über die Welt (wie mir z.B. einer mit Freude erläutert hat, dass alle Christen in der Hölle schmoren werden, allein wegen ihres Glaubens).
Das gibt dann einen schon zu denken übrig, wenn alle guten Muslime die du kennst nur diejenigen sind, die ihre Religion nicht kennen, und alle die sich mit ihrer Religion ausseinandersetzen, vertreten grausame Glaubensansätze.

>> Selbst Millionen von Nicht-Muslimen glauben das es die USA selbst waren.
Da stimme ich dir zu. Soweit ich weiß, hat die Verschwörung sogar in den USA selbst angefangen.

>> wenn man bedenkt das es früher nachgewiesene und erzählte False Flag Operationen gab durch Geheimdienste und Militär so ist es nicht absurd anzunehmen das heute solche Dinge auch geschehen.
Da stimme ich dir wieder einmal zu. Und da sollte man stets skeptisch bleiben. Aber, wie du bereits sagtest, wenn Beweise fehlen, sollte man auch definitiv keine voreiligen Schlüsse ziehen, die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit falsch sind.

>> Das ist kein Zwang, das ist logisch. Wäre auch seltsam wenn muslimische Eltern ihre Lebensweise ihren Kindern nicht vermitteln würden, das tun alle Eltern unabhängig von Religionszugehörigkeit.
Ich mache mir schon seit einigen Monaten Gedanken darüber, wie ich meine zukünftigen Kinder erziehen würde. Und auch wenn ich momentan mich viel zu jung dafür fühle (wer tut das nicht ^_^), will ich mir doch schon Klarheit darüber verschaffen, was eine richtige Erziehungsform wäre.
Ich denke, wie oben bereits dargelegt, dass ich sie agnostisch in vielerlei Hinsicht erziehen werde. Ich möchte, dass sie von selbst begreiffen, wie man herausfindet ob etwas wahr oder falsch ist, und dass man durchaus von seinem Urteilsvermögen getäuscht und in Stich gelassen werden kann. Es wäre doch super, wenn einem sein Kind später darlegt, wieso es keinen Weihnachtsmann gibt, oder?
Und wenn es sich entschließt, dass das Universum einen Schöpfer braucht, so sei es! Zumindest hätte ich ihm den größtmögliche Freiraum darüber gegeben, ob es Götter gibt, oder nicht.

>> Nein der Atheismus ist eine klare Stellungsnahme. Der Normalzustand ist eher Ahnungslosigkeit, also eher Agnostiker. Der Mensch kann Gott weder widerlegen noch beweisen.
Ich benutze gerne die englische Definition von Atheismus, in der Form von “lack of belief in gods”.
Agnostizismus handelt mehr darüber, was du _Wissen_ kannst. Und da gehören natürlich Gottheiten dazu (da du keine Aussage darüber treffen kannst). Atheismus handelt aber darüber, was du _glaubst_. Du kannst ein ungläubiger Agnostiker sein (oder ein gläubiger Agnostiker), da Agnostizismus nunmal nur über das Wissen aussagt, nicht über deinen Glauben.
Wenn ich meinen Kindern beibringen würde, dass ein Gott existiert, habe ich eine klare Stellungnahme, und ich bringe ihnen diese “Tatsache” bei. Wenn ich aber keine Aussagen über irgendwelche Gottheiten mache, habe ich mich einfach nur enthalten, und habe _keine_ Aussage darüber getroffen. Ich habe sie neutral erzogen, sodass die Entscheidung immernoch in ihrer Hand liegt.
Aber ich weiß was du eigentlich meinst. Diese Erziehungsvariante sollte man eher “agnostisch” nennen, statt “atheistisch”. Aber ich bin der Ansicht, dass letzteres dennoch die neutrale Position ist (ein Kind wird ohne Wissen an irgendwas geboren; jedes neu hinzukommende Wissen bedarf Erklärung; es ist also jedesmal die Aufgabe der Person, die das Kind von etwas überzeugen will, Fakten zu präsentieren; so gesehen ist Atheismus eine neutrale Position, da es nur bedeutet, dass dir der Glauben an Gottheiten fehlt).

>> Wenn ich schon bei diesem Thema bin du bist denke ich ein großer Fan des Rationalismus stimmts?
Ich habe erst sehr neu angefangen, mich damit ausseinander zu setzen; bis jetzt leider noch nicht viel Zeit gehabt :-(

>> Die restlichen Naturwissenschaften die auch auf Rationalismus und Logik schwören irren sich in regelmäigen Abständen mit ihren wissenschaftlichen Theorien und das wird auch sicherlich ewig so weiter gehen. Ein Kreislauf aus Irrtum und neuer Erkenntnis.
Und genau das ist doch der wissenschaftliche Prozess, der uns zu dem gemacht hat, das wir heute sind. Dass wir nach neuen Erkenntnissen suchen, impliziert ja bereits, dass wir kein Wissen über _alles_ haben (und das wir uns daher öfter irren werden).
Aber genau das ist doch das geniale! Wir verstehen in langsamen Schritten immer mehr, wie alles in unserem Universum funktioniert (unabhängig davon, ob wir jemals alles wissen werden). Ich denke, wir sind einzig und allein durch unsere biologischen Fähigkeiten begrenzt, etwas zu begreiffen.

>> Es sind nur biologische Werkzeuge die sich an die Wahrheit nur annähern können mit vielen Irrtümern.
Genau das wollte ich damit sagen! Aber was ist so falsch daran? Es ist das beste, was wir haben können. Oder nicht?

>>Philosophisch gesehen ist selbst die Klarheit der Mathematik, wohl die am klarsten und unzweifelhafteste erscheinende Wissenschaft der Menschen kann in Frage gestellt werden.
Da hast du absolut recht. Ich habe in einem Buch mal darüber gelesen, ob Mathematik eine Naturwissenschaft ist. Das war sehr interessant, und es bereitet mir heute noch Kopfzerbrechen. Lernen wir aus der Natur, und passen unsere Mathematik der Natur an; oder ist die Natur zufällig durch Mathematik zu beschreiben?
Wir haben nunmal Axiome, die wir nicht in Frage stellen; aber ich denke, das ist auch jedem bewusst.

Soweit ich weiß, macht man deswegen auch in der Wissenschaft nur 2 Annahme, ohne sie zu begründen:
- Das Universum und alles darin ist real.
- Man kann Erkenntnisse über das Universum gewinnen.
Und ich denke, das sind einfache Annahmen die wir machen können. Letzteres ist sogar ganz wichtig, und ich denke, das zeigt eine Sache, die du kritisiert: Wir _können_ mit der Wissenschaft etwas über das Universum herausfinden.
Flugzeuge die fliegen, Computer die wir gerade benutzen um diese Texte zu tippen, Medizin die wir benutzen etc.
Alles sehr gute Hinweise darauf, dass Wissenschaft funktioniert (http://xkcd.com/54/ ^_^)

>> Richard Dawkins ist z.B. so ein Fanatiker den du magst :D Komm sei mal ehrlich, der Kerl spricht gegen Religionen wie ein saudischer Salafi gegen Ungläubige. Absolut vergleichbare Rhetorik und Denkweise.
Ja das mag sein :-D
Aber der Typ muss sich auch ständig mit Leuten ausseinandersetzen, die jegliche Wissenschaftlichen Erkenntnisse Ablehnen, mit den absurdesten Argumentationen (wie z.b. das die Erde nur 6000 Jahre alt ist, oder das Jesus mit den Dinosauriern zusammen gelebt hat).
Aber bisher habe ich kaum fehlerhafte Argumentationen an ihm entdeckt. Er ist ja nebenbei noch ein inspirierender Wissenschaftler, und er gibt auch zu, wenn er falsch lag, und seine Meinung geändert hat etc. Das finde ich so gut an ihm :-)
>> Und die Möglichkeit das wir in einem Zustand sind das man mit einem Traum vergleichen könnte kann man nicht widerlegen.
Und wie du weißt, auch nicht beweisen. Und deswegen ist es eine unlogische Annahme, die man machen kann.

>> Tja lieber eddy, ich dachte auch mal der Atheismus wäre toll vernünftig und richtig.
Wie sieht es denn mit dir aus? Du scheinst dich ja mit der Materie gut ausseinander gesetzt zu haben :-)
Zurzeit Moslem? Warst mal Atheist? Oder wie?

>> Aber ich glaube und hoffe das du mit der Zeit merkst das du sehr vorsichtig sein musst mit Erkentnnis bringenden Quellen die einem schnell das Gefühl geben man hätte die ultimative Wahrheit bzw. Wahrheitsgrundlage gefunden.
Nein ich denke, dass Wissenschaft sehr schwierig ist. Ich habe hier momentan (nur?) ein dutzend Bücher über Wissenschaft rumliegen; und ich bin dauernd fasziniert davon, wieviel Arbeit diese Menschen darein stecken, um ein kleines Stückchen Wahrheit der Natur zu entlocken. Da sprechen wir glatt von Jahrzehnten voller Arbeit. Zum Glück bin ich Informatiker, und mich ereilen die Erkenntnisse manchmal innerhalb von ein paar Stunden, wenn ich die Natur eines Programmes analysiere :D
Deswegen weiß ich, dass ich absolut keine ultimative Wahrheit gefunden habe; ich halte mich da an den “kritischen Rationalismus”, der ja sagt: “die zugibt, dass ich mich irren kann, dass du recht haben kannst und dass wir zusammen vielleicht der Wahrheit auf die Spur kommen werden” :-)

Wenn du keine Lust hast, ständig auf dem blog hier zu schreiben, kannst du mir auch mailen. Es gibt nicht sehr viele, die intelligent über Religion diskutieren können wie du (zumindest kenne _ich_ keine :P )

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By: Atakan /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/comment-page-1/#comment-6477 Atakan Sun, 20 Mar 2011 08:42:12 +0000 /41yd.de/blog/?p=565#comment-6477 Da ging was mit dem Kommentar schief, nochmal: Hallo @eddy14 Du schreibst: "Ich habe beispielsweise auch verschwiegen, dass ich früher in der Moschee geschlagen wurde (und meine Brüder bis vor kurzem auch). Ich will kein falsches Bild von den Muslimen erwecken." Wundert mich nicht. Es ist nämlich ein Irrtum anzunehmen das nur fromme gute Muslime in die Moschee gehen. Ich weiß von meinem Freundeskreis das viele motiviert oder auch gezwungen durch die Eltern jeden Freitag zu Moschee gehen. Das sind oft Jugendliche die sich in der Schule auch assozial und pervers benehmen, die Sexverbot vor der Ehe nicht interessiert genau so wenig der Alkoholverbot. Pseudo Muslime, bzw. Traditions Muslime und nicht wirklich Typen die den Islam kennen und leben. Wenn der Lehrer was gegen den Islam sagt sind sie aber auf einmal als Muslime in ihrer Ehre angegriffen. So was würde ich nicht wirklich als Muslim betrachten. Du schreibst: "Muslime kennst du, die denken, dass der 11te September ein “inside-job” war?" Selbst Millionen von Nicht-Muslimen glauben das es die USA selbst waren. Die Gegner der USA natürlich erst Recht. Ich bin ja auch gegen solche Leichtgläubigkeit. Meine Meinung ist beispielsweise das ich in solchen Ereignissen viele Ungereimtheiten sehe, wenn man bedenkt das es früher nachgewiesene und erzählte False Flag Operationen gab durch Geheimdienste und Militär so ist es nicht absurd anzunehmen das heute solche Dinge auch geschehen. Allerdings fehlen die Beweise, klar ist das da auch Terroristen im Spiel waren. Aber wer sagt denn das die USA es nicht absichtlich geschehen gelassen hat und selbst von den Auswirkungen überrascht war. Ist für mich aber eh irrelevant, Terrorismus gibt so oder so, genau wie auch Staatsterrorismus. Du schreibst: "Aber wenn wir hier in Deutschland _Kleinkindern_ schon beibringen, Kopftücher zu tragen, dann zwingen wir sie schon in ihre zukünftigen religiösen Rollen rein. Es ist sehr viel schwieriger, später das Kopftuch abzulegen, als garnicht erst eins getragen zu haben." Das ist kein Zwang, das ist logisch. Wäre auch seltsam wenn muslimische Eltern ihre Lebensweise ihren Kindern nicht vermitteln würden, das tun alle Eltern unabhängig von Religionszugehörigkeit. Du schreibst: "Dieser Mensch hat doch fast garkeine Wahl mehr, später sich doch umzuentscheiden, wenn es von klein auf gelernt hat, sich auf diese Weise bedecken zu müssen." Genau so könnten Muslime meinen ein Kind das westliche aufgezogen wird wird es schwer haben ein Muslim zu werden ;D Die hier gemeinte westliche Lebensweise ist ja nicht neutral sondern eine definierbare Kultur wonach die Menschen hier leben und aufgezogen werden. Du schreibst: "Nein ist es nicht. Atheismus heißt einfach nur, dass man an keinen Gott/keine Götter glaubt. Dies ist allerdings der _normalzustand_." Nein der Atheismus ist eine klare Stellungsnahme. Der Normalzustand ist eher Ahnungslosigkeit, also eher Agnostiker. Der Mensch kann Gott weder widerlegen noch beweisen. Wenn ich schon bei diesem Thema bin du bist denke ich ein großer Fan des Rationalismus stimmts? War ich auch mal bis ich immer mehr merkte das selbst der Rationalismus das in einigen Wissenschaften wie Mathematik so klar erscheint keineswegs immer klare Erkenntnisse liefert. Die restlichen Naturwissenschaften die auch auf Rationalismus und Logik schwören irren sich in regelmäigen Abständen mit ihren wissenschaftlichen Theorien und das wird auch sicherlich ewig so weiter gehen. Ein Kreislauf aus Irrtum und neuer Erkenntnis. Aber die Folgen sind weitreichender, es bedeutet das der Rationalismus als sichere Quelle für Wahrheit ebenfalls nicht befriedigend genug ist. Philosophisch gesehen sind weder die Sinnen noch die Vernunft ein Garant für Wahrheit. Es sind nur biologische Werkzeuge die sich an die Wahrheit nur annähern können mit vielen Irrtümern. Philosophisch gesehen könnte sogar ein blind Gläubiger recht haben während ein Rationalist sich in Millionen Argumenten verliert, gibt es doch für alles pro und contra Argumente, selbst für heute anerkannte Theorien/Erkenntnisse. Rationalismus ist wie eine Knetmasse die jeder kneten kann wie er will. Philosophisch gesehen ist selbst die Klarheit der Mathematik, wohl die am klarsten und unzweifelhafteste erscheinende Wissenschaft der Menschen kann in Frage gestellt werden. Ein bekannter Denker sagte beispielsweise (in etwa): Im Traum erscheinen uns manchmal Dinge logisch die nach dem aufwachen plötzlich absurd und Sinnfrei erscheinen. Vergleicht man das Leben mit einem Traum so kann die Logik und Klarheit der Mathematik eine Täuschung sein. Und die Möglichkeit das wir in einem Zustand sind das man mit einem Traum vergleichen könnte kann man nicht widerlegen. Nun sehr theoretisch alles aber was sagt es uns konkret? Es sagt aus das es bisher nichts gibt was dir unzweifelhafte Wahrheiten vermitteln kann. Weder der Rationalismus noch konkret die Mathematik. Und so wundert es nicht das so mancher Atheist eine Mentalität hat die man mit einem dogmatischen Gläubigen vergleichen kann. Beide total überzeugt von ihrer Sache. Der Gläubige denkt er hat die absolute Wahrheit mit Gott. Der Atheist glaubt er hätte die absolut klare vernünftige Wahrheit mit dem Rationalismus. Richard Dawkins ist z.B. so ein Fanatiker den du magst :D Komm sei mal ehrlich, der Kerl spricht gegen Religionen wie ein saudischer Salafi gegen Ungläubige. Absolut vergleichbare Rhetorik und Denkweise. Tja lieber eddy, ich dachte auch mal der Atheismus wäre toll vernünftig und richtig. Aber ich glaube und hoffe das du mit der Zeit merkst das du sehr vorsichtig sein musst mit Erkentnnis bringenden Quellen die einem schnell das Gefühl geben man hätte die ultimative Wahrheit bzw. Wahrheitsgrundlage gefunden. Da ging was mit dem Kommentar schief, nochmal:

Hallo @eddy14

Du schreibst:
“Ich habe beispielsweise auch verschwiegen, dass ich früher in der Moschee geschlagen wurde (und meine Brüder bis vor kurzem auch). Ich will kein falsches Bild von den Muslimen erwecken.”

Wundert mich nicht. Es ist nämlich ein Irrtum anzunehmen das nur fromme gute Muslime in die Moschee gehen. Ich weiß von meinem Freundeskreis das viele motiviert oder auch gezwungen durch die Eltern jeden Freitag zu Moschee gehen. Das sind oft Jugendliche die sich in der Schule auch assozial und pervers benehmen, die Sexverbot vor der Ehe nicht interessiert genau so wenig der Alkoholverbot. Pseudo Muslime, bzw. Traditions Muslime und nicht wirklich Typen die den Islam kennen und leben. Wenn der Lehrer was gegen den Islam sagt sind sie aber auf einmal als Muslime in ihrer Ehre angegriffen. So was würde ich nicht wirklich als Muslim betrachten.

Du schreibst:
“Muslime kennst du, die denken, dass der 11te September ein “inside-job” war?”

Selbst Millionen von Nicht-Muslimen glauben das es die USA selbst waren. Die Gegner der USA natürlich erst Recht. Ich bin ja auch gegen solche Leichtgläubigkeit. Meine Meinung ist beispielsweise das ich in solchen Ereignissen viele Ungereimtheiten sehe, wenn man bedenkt das es früher nachgewiesene und erzählte False Flag Operationen gab durch Geheimdienste und Militär so ist es nicht absurd anzunehmen das heute solche Dinge auch geschehen. Allerdings fehlen die Beweise, klar ist das da auch Terroristen im Spiel waren. Aber wer sagt denn das die USA es nicht absichtlich geschehen gelassen hat und selbst von den Auswirkungen überrascht war.
Ist für mich aber eh irrelevant, Terrorismus gibt so oder so, genau wie auch Staatsterrorismus.

Du schreibst:
“Aber wenn wir hier in Deutschland _Kleinkindern_ schon beibringen, Kopftücher zu tragen, dann zwingen wir sie schon in ihre zukünftigen religiösen Rollen rein. Es ist sehr viel schwieriger, später das Kopftuch abzulegen, als garnicht erst eins getragen zu haben.”

Das ist kein Zwang, das ist logisch. Wäre auch seltsam wenn muslimische Eltern ihre Lebensweise ihren Kindern nicht vermitteln würden, das tun alle Eltern unabhängig von Religionszugehörigkeit.

Du schreibst:
“Dieser Mensch hat doch fast garkeine Wahl mehr, später sich doch umzuentscheiden, wenn es von klein auf gelernt hat, sich auf diese Weise bedecken zu müssen.”

Genau so könnten Muslime meinen ein Kind das westliche aufgezogen wird wird es schwer haben ein Muslim zu werden ;D
Die hier gemeinte westliche Lebensweise ist ja nicht neutral sondern eine definierbare Kultur wonach die Menschen hier leben und aufgezogen werden.

Du schreibst:
“Nein ist es nicht. Atheismus heißt einfach nur, dass man an keinen Gott/keine Götter glaubt. Dies ist allerdings der _normalzustand_.”

Nein der Atheismus ist eine klare Stellungsnahme. Der Normalzustand ist eher Ahnungslosigkeit, also eher Agnostiker. Der Mensch kann Gott weder widerlegen noch beweisen.

Wenn ich schon bei diesem Thema bin du bist denke ich ein großer Fan des Rationalismus stimmts?
War ich auch mal bis ich immer mehr merkte das selbst der Rationalismus das in einigen Wissenschaften wie Mathematik so klar erscheint keineswegs immer klare Erkenntnisse liefert. Die restlichen Naturwissenschaften die auch auf Rationalismus und Logik schwören irren sich in regelmäigen Abständen mit ihren wissenschaftlichen Theorien und das wird auch sicherlich ewig so weiter gehen. Ein Kreislauf aus Irrtum und neuer Erkenntnis.

Aber die Folgen sind weitreichender, es bedeutet das der Rationalismus als sichere Quelle für Wahrheit ebenfalls nicht befriedigend genug ist. Philosophisch gesehen sind weder die Sinnen noch die Vernunft ein Garant für Wahrheit. Es sind nur biologische Werkzeuge die sich an die Wahrheit nur annähern können mit vielen Irrtümern.

Philosophisch gesehen könnte sogar ein blind Gläubiger recht haben während ein Rationalist sich in Millionen Argumenten verliert, gibt es doch für alles pro und contra Argumente, selbst für heute anerkannte Theorien/Erkenntnisse.
Rationalismus ist wie eine Knetmasse die jeder kneten kann wie er will.

Philosophisch gesehen ist selbst die Klarheit der Mathematik, wohl die am klarsten und unzweifelhafteste erscheinende Wissenschaft der Menschen kann in Frage gestellt werden.
Ein bekannter Denker sagte beispielsweise (in etwa): Im Traum erscheinen uns manchmal Dinge logisch die nach dem aufwachen plötzlich absurd und Sinnfrei erscheinen. Vergleicht man das Leben mit einem Traum so kann die Logik und Klarheit der Mathematik eine Täuschung sein.

Und die Möglichkeit das wir in einem Zustand sind das man mit einem Traum vergleichen könnte kann man nicht widerlegen.

Nun sehr theoretisch alles aber was sagt es uns konkret? Es sagt aus das es bisher nichts gibt was dir unzweifelhafte Wahrheiten vermitteln kann. Weder der Rationalismus noch konkret die Mathematik.

Und so wundert es nicht das so mancher Atheist eine Mentalität hat die man mit einem dogmatischen Gläubigen vergleichen kann. Beide total überzeugt von ihrer Sache. Der Gläubige denkt er hat die absolute Wahrheit mit Gott. Der Atheist glaubt er hätte die absolut klare vernünftige Wahrheit mit dem Rationalismus.

Richard Dawkins ist z.B. so ein Fanatiker den du magst :D Komm sei mal ehrlich, der Kerl spricht gegen Religionen wie ein saudischer Salafi gegen Ungläubige. Absolut vergleichbare Rhetorik und Denkweise.

Tja lieber eddy, ich dachte auch mal der Atheismus wäre toll vernünftig und richtig. Aber ich glaube und hoffe das du mit der Zeit merkst das du sehr vorsichtig sein musst mit Erkentnnis bringenden Quellen die einem schnell das Gefühl geben man hätte die ultimative Wahrheit bzw. Wahrheitsgrundlage gefunden.

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By: Snesor /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/comment-page-1/#comment-6461 Snesor Sat, 19 Mar 2011 15:48:31 +0000 /41yd.de/blog/?p=565#comment-6461 "Wie lächerlich deine Argumente sind, du bist ein Kind üblicher klischeehafter Islamkritik." Ich glaub auch er ist erst 14, wieso sonst die 14 im Namen ... “Wie lächerlich deine Argumente sind, du bist ein Kind üblicher klischeehafter Islamkritik.”

Ich glaub auch er ist erst 14, wieso sonst die 14 im Namen …

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By: eddy14 /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/comment-page-1/#comment-6460 eddy14 Sat, 19 Mar 2011 15:06:59 +0000 /41yd.de/blog/?p=565#comment-6460 Hallo Atakan! >>Wie lächerlich deine Argumente sind, du bist ein Kind üblicher klischeehafter Islamkritik. Na dann kläre mich doch bitte auf, wo genau ich da falsch liege. Es ist sehr einfach, sich angegriffen zu fühlen; du könntest mir auch helfen einzusehen, wo ich Fehler gemacht habe. Das kann sich doch nur positiv für uns alle auswirken. Und falls ich dich erinnern darf: ich habe für Aussagen, die klischeehaft klingen, etwas angemerkt, damit man mich nicht falsch versteht. Beispiel? "Jenachdem mit wem man redet, kann es auch schon zu körperlicher Gewalt kommen (nein, ich suggeriere hier nicht, dass Muslime gewaltbereiter sind als andere …)." Das ist nur eine Wiedergabe eines Erlebnisses. Mein Diskussionspartner hat mir unmissverständlich klar gemacht, dass ich aufhören solle zu reden. Oder hier z.B.: "Und ich glaube natürlich auch nicht, dass Muslime dumm sind, oder irgendwas in der Art. (Eine kurze Aufzählung der Sachen die mir immer mal vorgeworfen werden…)." Ich habe beispielsweise auch verschwiegen, dass ich früher in der Moschee geschlagen wurde (und meine Brüder bis vor kurzem auch). Ich will kein falsches Bild von den Muslimen erwecken. >> Ist doch genau so Schwachsinn und Verschwörungsglaube. Ich habe meines Erachtens nirgendwo erwähnt, dass ich glaube, niemand anderes würde an Verschwörungstheorien glauben. Aus "viele Muslime glauben an Verschwörungstheorien" kannst du nicht ableiten, dass "Verschwörungstheorien nur Muslime glauben". Es gibt definitiv auf allen Teilen der Erde Leute, die an Verschwörungstheorien festhalten, unabhängig davon ob sie nachweislich falsch sind. (passendes Beispiel: schau einfach mal 3 Kommentare über deinem, da geht es um UFOs ;)) Dein Zitat von mir war gar kein Argument gegen/für irgendetwas. Es war meine persönliche Beobachtung. Wieviele Muslime kennst du, die denken, dass der 11te September ein "inside-job" war? Ich kenne keinen einzigen, der akzeptiert, dass nicht die USA für die Anschläge verantwortlich ist. Oder wie wäre es mit globaler Erwärmung? Beachte bitte auch, dass ich nicht _alle_ Muslime in einen Topf werfe (ich beziehe mich stets auf den Bruchteil der Leute, die ich kennen gelernt habe). Aber meine Kritik richtet sich im Kern eigentlich nicht gegen die Leute die die Religion ausüben, sondern um die Religion selbst. >> Vielleicht solltest du deine Islamkritik weniger von deinen deutschen Freunden lernen die genau so in Klischees denken und mehr selber nachdenken. Meine Freunde bestehen fast ausschließlich aus Türken/Libanesen/Arabern. <strong>//edit: </strong>ups, hab deinen Beitrag darüber garnicht gesehen! Sorry! Ich hols nach: >> Wenn kleine Mädchen schicke Kleidchen tragen, Röckchen… glaubst du die tun das aus freier Entscheidung? Sie bekommen es von Mama und Mama ist gleichzeitig auch ein Vorbild. Ich stimme dir zu, dass die Eltern nunmal bestimmen, was ihr Kind lernen soll. Ein Kind kann auch nicht hinterfragen, was ziemlich vorteilhaft ist, wenn es nicht jede Aussage durch Ausprobieren bestätigen möchte (z.B. nicht mit Feuer zu spielen). Klar, wie wir uns kleiden (und dass wir uns überhaupt kleiden) kann überall unterschiedlich sein. Aber wenn wir hier in Deutschland _Kleinkindern_ schon beibringen, Kopftücher zu tragen, dann zwingen wir sie schon in ihre zukünftigen religiösen Rollen rein. Es ist sehr viel schwieriger, später das Kopftuch abzulegen, als garnicht erst eins getragen zu haben. Dieser Mensch hat doch fast garkeine Wahl mehr, später sich doch umzuentscheiden, wenn es von klein auf gelernt hat, sich auf diese Weise bedecken zu müssen. Nebenbei angemerkt, habe ich nicht sagen wollen (wenn du genau nachliest) dass das Tragen des Kopftuches indoktrination ist, sondern allgemein das religiöse erziehen des Kindes (Furcht vor der Hölle, rezitieren des Koran). Verdammt, es wurde mir in der Moschee sogar beigebracht, wen ich zu lieben habe! Als erstes Gott, dann den Propheten und seine Familie etc. Wie oben bereits erwähnt, ich kann keine Aussage darüber treffen, wie es bei anderen ist. >>Was ich sagen will: Kinder werden immer beeinflusst, es geht anders gar nicht. Die Kinder von nicht-religiösen Menschen werden nicht-religiös. Das ist nicht objektiv oder freier Wille sondern atheistische Erziehung. Nein ist es nicht. Atheismus heißt einfach nur, dass man an keinen Gott/keine Götter glaubt. Dies ist allerdings der _normalzustand_. Genauso wie, wenn du ihnen nichts über Kobolde oder Feen erzählst. Deswegen hast du noch lange nicht eine bestimme Erziehungsrichtung eingeschlagen, du hast einfach den "normalen" Zustand akzpetiert, keine Aussagen über Kobolde oder Feen zu treffen. Wenn du deine Kinder ohne religiöse Einflüsse erziehst, dann hast du einfach keine Entscheidung darüber getroffen, welcher Religion sie später angehören sollen. Wenn du dieser "Lehre" (was ja keine ist) einen Namen geben willst, dann wäre wohl "agnostisch" das passende (und wohl eine sehr richtige Erziehungsvariante) und neutrale. >>soll aber zeigen das auch du nur ein Produkt deines Umfelds bist. Da stimme ich dir zu. Im Gegensatz zu vielen anderen, versuche ich aus meinen Beobachtungen zu lernen, und zu hinterfragen, _wieso_ ich eigentlich so lebe, wie ich es tue (wie die oben erwähnte Frage: "Wieso bin ich eigentlich ein Moslem?". Und da wird sicherlich so gut wie jedem Moslem klar, dass es nicht wirklich seine Entscheidung war, sondern die seiner Eltern). Hallo Atakan!

>>Wie lächerlich deine Argumente sind, du bist ein Kind üblicher klischeehafter Islamkritik.
Na dann kläre mich doch bitte auf, wo genau ich da falsch liege. Es ist sehr einfach, sich angegriffen zu fühlen; du könntest mir auch helfen einzusehen, wo ich Fehler gemacht habe. Das kann sich doch nur positiv für uns alle auswirken.
Und falls ich dich erinnern darf: ich habe für Aussagen, die klischeehaft klingen, etwas angemerkt, damit man mich nicht falsch versteht. Beispiel?
“Jenachdem mit wem man redet, kann es auch schon zu körperlicher Gewalt kommen (nein, ich suggeriere hier nicht, dass Muslime gewaltbereiter sind als andere …).”
Das ist nur eine Wiedergabe eines Erlebnisses. Mein Diskussionspartner hat mir unmissverständlich klar gemacht, dass ich aufhören solle zu reden.
Oder hier z.B.:
“Und ich glaube natürlich auch nicht, dass Muslime dumm sind, oder irgendwas in der Art. (Eine kurze Aufzählung der Sachen die mir immer mal vorgeworfen werden…).”
Ich habe beispielsweise auch verschwiegen, dass ich früher in der Moschee geschlagen wurde (und meine Brüder bis vor kurzem auch). Ich will kein falsches Bild von den Muslimen erwecken.

>> Ist doch genau so Schwachsinn und Verschwörungsglaube.
Ich habe meines Erachtens nirgendwo erwähnt, dass ich glaube, niemand anderes würde an Verschwörungstheorien glauben. Aus “viele Muslime glauben an Verschwörungstheorien” kannst du nicht ableiten, dass “Verschwörungstheorien nur Muslime glauben”.
Es gibt definitiv auf allen Teilen der Erde Leute, die an Verschwörungstheorien festhalten, unabhängig davon ob sie nachweislich falsch sind. (passendes Beispiel: schau einfach mal 3 Kommentare über deinem, da geht es um UFOs ;) )
Dein Zitat von mir war gar kein Argument gegen/für irgendetwas. Es war meine persönliche Beobachtung. Wieviele Muslime kennst du, die denken, dass der 11te September ein “inside-job” war? Ich kenne keinen einzigen, der akzeptiert, dass nicht die USA für die Anschläge verantwortlich ist. Oder wie wäre es mit globaler Erwärmung? Beachte bitte auch, dass ich nicht _alle_ Muslime in einen Topf werfe (ich beziehe mich stets auf den Bruchteil der Leute, die ich kennen gelernt habe).
Aber meine Kritik richtet sich im Kern eigentlich nicht gegen die Leute die die Religion ausüben, sondern um die Religion selbst.

>> Vielleicht solltest du deine Islamkritik weniger von deinen deutschen Freunden lernen die genau so in Klischees denken und mehr selber nachdenken.
Meine Freunde bestehen fast ausschließlich aus Türken/Libanesen/Arabern.

//edit: ups, hab deinen Beitrag darüber garnicht gesehen! Sorry! Ich hols nach:
>> Wenn kleine Mädchen schicke Kleidchen tragen, Röckchen… glaubst du die tun das aus freier Entscheidung? Sie bekommen es von Mama und Mama ist gleichzeitig auch ein Vorbild.
Ich stimme dir zu, dass die Eltern nunmal bestimmen, was ihr Kind lernen soll. Ein Kind kann auch nicht hinterfragen, was ziemlich vorteilhaft ist, wenn es nicht jede Aussage durch Ausprobieren bestätigen möchte (z.B. nicht mit Feuer zu spielen).
Klar, wie wir uns kleiden (und dass wir uns überhaupt kleiden) kann überall unterschiedlich sein. Aber wenn wir hier in Deutschland _Kleinkindern_ schon beibringen, Kopftücher zu tragen, dann zwingen wir sie schon in ihre zukünftigen religiösen Rollen rein. Es ist sehr viel schwieriger, später das Kopftuch abzulegen, als garnicht erst eins getragen zu haben.
Dieser Mensch hat doch fast garkeine Wahl mehr, später sich doch umzuentscheiden, wenn es von klein auf gelernt hat, sich auf diese Weise bedecken zu müssen.
Nebenbei angemerkt, habe ich nicht sagen wollen (wenn du genau nachliest) dass das Tragen des Kopftuches indoktrination ist, sondern allgemein das religiöse erziehen des Kindes (Furcht vor der Hölle, rezitieren des Koran). Verdammt, es wurde mir in der Moschee sogar beigebracht, wen ich zu lieben habe! Als erstes Gott, dann den Propheten und seine Familie etc.
Wie oben bereits erwähnt, ich kann keine Aussage darüber treffen, wie es bei anderen ist.

>>Was ich sagen will: Kinder werden immer beeinflusst, es geht anders gar nicht. Die Kinder von nicht-religiösen Menschen werden nicht-religiös. Das ist nicht objektiv oder freier Wille sondern atheistische Erziehung.
Nein ist es nicht. Atheismus heißt einfach nur, dass man an keinen Gott/keine Götter glaubt. Dies ist allerdings der _normalzustand_. Genauso wie, wenn du ihnen nichts über Kobolde oder Feen erzählst. Deswegen hast du noch lange nicht eine bestimme Erziehungsrichtung eingeschlagen, du hast einfach den “normalen” Zustand akzpetiert, keine Aussagen über Kobolde oder Feen zu treffen.
Wenn du deine Kinder ohne religiöse Einflüsse erziehst, dann hast du einfach keine Entscheidung darüber getroffen, welcher Religion sie später angehören sollen. Wenn du dieser “Lehre” (was ja keine ist) einen Namen geben willst, dann wäre wohl “agnostisch” das passende (und wohl eine sehr richtige Erziehungsvariante) und neutrale.

>>soll aber zeigen das auch du nur ein Produkt deines Umfelds bist.
Da stimme ich dir zu. Im Gegensatz zu vielen anderen, versuche ich aus meinen Beobachtungen zu lernen, und zu hinterfragen, _wieso_ ich eigentlich so lebe, wie ich es tue (wie die oben erwähnte Frage: “Wieso bin ich eigentlich ein Moslem?”. Und da wird sicherlich so gut wie jedem Moslem klar, dass es nicht wirklich seine Entscheidung war, sondern die seiner Eltern).

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By: Atakan /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/comment-page-1/#comment-6459 Atakan Sat, 19 Mar 2011 14:40:20 +0000 /41yd.de/blog/?p=565#comment-6459 Du schreibst: >>das erwähne ich nur mal nebenbei, weil viele Muslime auch die Tendenz dazu haben, an Verschwörungstheorien zu glauben<< Wie lächerlich deine Argumente sind, du bist ein Kind üblicher klischeehafter Islamkritik. Entfernt von wahrem Rationalismus und Objektivität. Tust so als wären es die Muslime die solche Art von Problemen hätten. Dir sind wohl die Islamfeindlichen Heinis nicht bekannt die hier von Islamisierung und muslimischer Unterwanderung sprechen. Oder das Erdogan angeblich plane Europa zu islamisieren. Ist doch genau so Schwachsinn und Verschwörungsglaube. Vielleicht solltest du deine Islamkritik weniger von deinen deutschen Freunden lernen die genau so in Klischees denken und mehr selber nachdenken. Du schreibst:
>>das erwähne ich nur mal nebenbei, weil viele Muslime auch die Tendenz dazu haben, an Verschwörungstheorien zu glauben<<

Wie lächerlich deine Argumente sind, du bist ein Kind üblicher klischeehafter Islamkritik. Entfernt von wahrem Rationalismus und Objektivität.
Tust so als wären es die Muslime die solche Art von Problemen hätten.

Dir sind wohl die Islamfeindlichen Heinis nicht bekannt die hier von Islamisierung und muslimischer Unterwanderung sprechen. Oder das Erdogan angeblich plane Europa zu islamisieren. Ist doch genau so Schwachsinn und Verschwörungsglaube.

Vielleicht solltest du deine Islamkritik weniger von deinen deutschen Freunden lernen die genau so in Klischees denken und mehr selber nachdenken.

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By: Atakan /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/comment-page-1/#comment-6458 Atakan Sat, 19 Mar 2011 14:35:02 +0000 /41yd.de/blog/?p=565#comment-6458 Du sagst du findest es traurig wenn kleine Mädchen Kopftücher tragen, weil das Indoktrination sei. Dann empfehle ich dir dich mal allgemein mit Psychologie und Soziologie zu beschäftigen. Oder du denkst einfach mal etwas genauer nach. Wenn kleine Mädchen schicke Kleidchen tragen, Röckchen... glaubst du die tun das aus freier Entscheidung? Sie bekommen es von Mama und Mama ist gleichzeitig auch ein Vorbild. Was ich sagen will: Kinder werden immer beeinflusst, es geht anders gar nicht. Die Kinder von nicht-religiösen Menschen werden nicht-religiös. Das ist nicht objektiv oder freier Wille sondern atheistische Erziehung. Es ist auch nicht immer die Religion. Es ist die Kultur an sich die Kinder beeinflusst oder wie du es bei Muslimen lieber bezeichnest "indoktriniert". Willkommen auf der Welt, Freiheit und freier Wille gibt es mehr theoretisch als praktisch. Praktisch ist die Welt doch sehr deterministisch und das ist nicht nur bei Muslimen der Fall. Und das es Menschen wie dich gibt wundert ja wohl nicht, hier wächst man auf zwischen deutscher und muslimischer Kultur auf, da ist es vorprogrammiert das westlicher Einfluss Muslime wie dich hervorbringt, das ist jetzt nicht abwertend gemeint, soll aber zeigen das auch du nur ein Produkt deines Umfelds bist. Du sagst du findest es traurig wenn kleine Mädchen Kopftücher tragen, weil das Indoktrination sei. Dann empfehle ich dir dich mal allgemein mit Psychologie und Soziologie zu beschäftigen. Oder du denkst einfach mal etwas genauer nach. Wenn kleine Mädchen schicke Kleidchen tragen, Röckchen… glaubst du die tun das aus freier Entscheidung? Sie bekommen es von Mama und Mama ist gleichzeitig auch ein Vorbild.

Was ich sagen will: Kinder werden immer beeinflusst, es geht anders gar nicht. Die Kinder von nicht-religiösen Menschen werden nicht-religiös. Das ist nicht objektiv oder freier Wille sondern atheistische Erziehung.
Es ist auch nicht immer die Religion. Es ist die Kultur an sich die Kinder beeinflusst oder wie du es bei Muslimen lieber bezeichnest “indoktriniert”.

Willkommen auf der Welt, Freiheit und freier Wille gibt es mehr theoretisch als praktisch. Praktisch ist die Welt doch sehr deterministisch und das ist nicht nur bei Muslimen der Fall.

Und das es Menschen wie dich gibt wundert ja wohl nicht, hier wächst man auf zwischen deutscher und muslimischer Kultur auf, da ist es vorprogrammiert das westlicher Einfluss Muslime wie dich hervorbringt, das ist jetzt nicht abwertend gemeint, soll aber zeigen das auch du nur ein Produkt deines Umfelds bist.

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By: eddy14 /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/comment-page-1/#comment-6446 eddy14 Fri, 18 Mar 2011 10:23:00 +0000 /41yd.de/blog/?p=565#comment-6446 Hallo wazaghun! Habe gestern auch dein Blog entdeckt, durch unsere Einträge die zufällig direkt untereinander erschienen (da sage mal einer, es gäbe kein Schicksal! :D), und bist seitdem in meinem rss reader. Zu Harun Yahya: ich frage mich ernsthaft, wie jemand so viele Bücher über Evolution schreiben kann, ohne etwas davon zu verstehen. Richard Dawkins hat ja mal die Frage gestellt, woher Yahya das ganze Geld bekommen hat, um sein "Atlas of Creation" frei zu verteilen. DAS wäre mal interessant herauszufinden. Außer einigen Youtube Videos kenne ich keine Ausseinandersetzungen mit den Büchern von Yahya. Deswegen wäre ich wohl dein erster Käufer! :-) Hallo wazaghun!
Habe gestern auch dein Blog entdeckt, durch unsere Einträge die zufällig direkt untereinander erschienen (da sage mal einer, es gäbe kein Schicksal! :D ), und bist seitdem in meinem rss reader.
Zu Harun Yahya: ich frage mich ernsthaft, wie jemand so viele Bücher über Evolution schreiben kann, ohne etwas davon zu verstehen.
Richard Dawkins hat ja mal die Frage gestellt, woher Yahya das ganze Geld bekommen hat, um sein “Atlas of Creation” frei zu verteilen. DAS wäre mal interessant herauszufinden.
Außer einigen Youtube Videos kenne ich keine Ausseinandersetzungen mit den Büchern von Yahya. Deswegen wäre ich wohl dein erster Käufer! :-)

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By: wazaghun /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/comment-page-1/#comment-6445 wazaghun Fri, 18 Mar 2011 09:44:40 +0000 /41yd.de/blog/?p=565#comment-6445 Ach das mit den "wissenschaftlichen Wundern im Quran" erinnert mich an einige sehr amüsante Anekdoten meiner Vergangenheit. Ich habe sogar noch einige Mails (inklusive Headerdaten) einiger Wissenschaftler die angeblich dazu gewisse Aussagen gemacht haben sollen (wenn nicht sogar konvertiert). Gegen Harun Yahya habe ich schon vor Jahren gewettert und sogar angefangen ein Gegenbuch zu schreiben zu seinem "Evolution Deceit". Das Muslime diesem Mann alles glauben ist vor allem deshalb so idiotisch als dass dieser eine nette Personifizierung unislamischer Lehre ist. Welcher Muslim würde wohl auf den Gedanken kommen die Anzahl der Gebete auf 3 zu reduzieren .... Deine Probleme mit muslimischen Bekannten und oder Verwandten kann ich nachvollziehen. Ich habe die gleichen Probleme. Du bist also nicht alleine! Ach das mit den “wissenschaftlichen Wundern im Quran” erinnert mich an einige sehr amüsante Anekdoten meiner Vergangenheit.

Ich habe sogar noch einige Mails (inklusive Headerdaten) einiger Wissenschaftler die angeblich dazu gewisse Aussagen gemacht haben sollen (wenn nicht sogar konvertiert).

Gegen Harun Yahya habe ich schon vor Jahren gewettert und sogar angefangen ein Gegenbuch zu schreiben zu seinem “Evolution Deceit”. Das Muslime diesem Mann alles glauben ist vor allem deshalb so idiotisch als dass dieser eine nette Personifizierung unislamischer Lehre ist. Welcher Muslim würde wohl auf den Gedanken kommen die Anzahl der Gebete auf 3 zu reduzieren ….

Deine Probleme mit muslimischen Bekannten und oder Verwandten kann ich nachvollziehen. Ich habe die gleichen Probleme. Du bist also nicht alleine!

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By: Sudro /41yd.de/blog/2011/01/23/apostasie/comment-page-1/#comment-5735 Sudro Mon, 07 Feb 2011 09:27:46 +0000 /41yd.de/blog/?p=565#comment-5735 Einfach mal bei Exopolitik.org vorbeischauen. Besonders dieser Vortrag sollte Augen öffnen. http:// www. youtube .com /watch? v=8lNzQ3Vlegw Wer danach noch Zweifelt, der will nix anderes akteptieren. ;-) Das es frühere Zivilisationen mit enormen technologischen Wissen gab, ist garnicht mehr auszuschliessen. Siehe auch diese Konferenz zum Thema unbekannter unidentifizierter Artefakte: http:// www.ustream. tv/ recorded/1867460#utm_campaigne=synclickback&source=http://www.exopolitik.org/wissen/zukunftswissenschaften/palaeo-seti/331-klaus-dona-geheimnisvolle-artefakte-unbekannter-zivilisationen&medium=1867460 Besonders hervorzuheben sind die Granit-Stein funde, die man ohne Laser garnicht hätte machen können. Erich von Däniken mag vielleicht einen schlechten Ruf haben, trotzdem weist er mit seinen Videos in eine sehr deutliche Richtung. Für Leute, die damit garnix anfangen können, ist das neben der wissenschaftlichen Funde ein sehr Interessanter Bereich, der viele (noch offene) Fragen beantworten könnten. Einfach mal bei Exopolitik.org vorbeischauen. Besonders dieser Vortrag sollte Augen öffnen.

http:// www. youtube .com /watch? v=8lNzQ3Vlegw

Wer danach noch Zweifelt, der will nix anderes akteptieren. ;-)

Das es frühere Zivilisationen mit enormen technologischen Wissen gab, ist garnicht mehr auszuschliessen.

Siehe auch diese Konferenz zum Thema unbekannter unidentifizierter Artefakte:

http:// http://www.ustream. tv/ recorded/1867460#utm_campaigne=synclickback&source=http://www.exopolitik.org/wissen/zukunftswissenschaften/palaeo-seti/331-klaus-dona-geheimnisvolle-artefakte-unbekannter-zivilisationen&medium=1867460

Besonders hervorzuheben sind die Granit-Stein funde, die man ohne Laser garnicht hätte machen können.

Erich von Däniken mag vielleicht einen schlechten Ruf haben, trotzdem weist er mit seinen Videos in eine sehr deutliche Richtung.
Für Leute, die damit garnix anfangen können, ist das neben der wissenschaftlichen Funde ein sehr Interessanter Bereich, der viele (noch offene) Fragen beantworten könnten.

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